Windaria



  • Quelle


    Fand Izu als Charakter etwas seltsam, erst rettet er die Stadt, riskiert dabei sein Leben und dann im Angesicht von Gold verlässt er einfach seine Frau und zerstört die Stadt die er vorher gerettet hat. Mal abgesehen von diesem seltsamen Punkt in der Story, fand ich den Film ganz gut. Der Krieg wird hier schön an Einzelschicksalen und mit all seinen Folgen gezeigt und in all seiner Sinnlosigkeit, so führt der Krieg am Ende


    Auch fandi ch bemerkenswert das hier die Opfer des Schlachtfelds klar und einfach gezeigt werden, klar erkennbare Leichen mit Pfeilen im Körper sieht man hier öfters.


    Die Städte werden als Gegensätze dargestellt, so ist die eine Seite hell und klar, ursprünglich und kämpft mit eher primitiven Waffen. Die andere Nation ist dunkel und dreckig und kämpft mit modernen Waffen, am Ende macht es jedoch keinen Unterschied.


    Auch das Ende ist recht traurig

    Zitat

    Izus Frau wird im Krieg durch einen Querschläger getötet, er findet sie im zerstörtne Haus wo sie ihn ein letztes mal begrüßt sich verabschiedet und in den Himmel auffährt, ihr Geist hat die ganze Zeit auf ihn gewartet. Wobei ich mit Izu nicht wirklich Mitleid hatte, da er den ganzen Krieg ausgelöst hat und er auch nur zurückgekehrt ist weil er aus der Stadt geworfen wurde.


    Der Zeichenstil ist natürlich angesichts des Herstellungsdatums der 80er antiquiert, aber er gefiel mir. Empfehlenswerter Film.