Texhnolyze


  • Zitat

    Ichise lebt in der unterirdischen Stadt LUX, in der Verzweiflung und Gewalt den Alltag bestimmen. Dies erlebt Ichise am eigenen Leib, als er eines Tages nach einen Wettboxturnier sowohl seinen Arm als auch sein Bein gewaltsam verliert.


    Dem Tode nahe behandelt ihn eine Ärztin, die die nächste Texhnolyze-Generation an ihm testet. Sie ersetzt seine verlorenen Körperteile durch künstliche, mechanische Gliedmaßen, die direkt durch den Geist gesteuert werden können. Dabei spielt ein seltenes, mysteriöses Material namens "RAFIA" eine entscheidende Rolle.


    Ein junges Mädchen namens Ran beeinflusst von nun an Ichises weitere Zukunft. Sie kann die unmittelbare Zukunft voraussehen; was genau jedoch ihre Beweggründe sind, und weshalb sie oft eine Maske trägt, bleibt mysteriös. Dennoch ist sie diejenige, die Ichise einen Weg aus der Finsternis zeigt, wenn für ihn schon alles verloren scheint...


    Auch wieder en eher ungewöhnlicher Anime ( ja ich hab en Hang zu ungewöhnlichen Genrevertretern^^), als ich die ersten 2-3 Folgen gesehen hab...hab ich gedacht "Was für ein unzusammenhängender Schwachsinn", aber irgendwo hat mich diese Welt fasziniert und als ich weitergeschaut habe und sich die Puzzleteiel langsam zusammensetzten, war ich gefesselt. In Texhnolyze gibt es keine Schwaz/Weiss Moral im klassischen Sinne, die Charaktere haben alle ihre Probleme und Fehler und auch der Hauptcharakter versucht nur zu überleben und seinen Platz zu finden.


    Texhnolyze lässt sich schlecht bewerten oder rezensieren, der Anime ist wie ein komplexes Puzzle das man nur erfassen kann, wenn man direkt damit konfrontiert wird.


    Auch das Ende macht den Anime sehr interessant, so werden Themen aufgegriffen wie der Untergang der Menschheit, was ist Wirklichkiet? oder Hoffnung.



    Ein anfangs sehr verwirrender, aber nach wenigen Folgen bereits fesselnder Anime. Absolut empfehlenswert, besonders wenn man Dystopien mag.