Ore no Imouto ga Konna ni Kawaii Wake ga Nai


  • Zitat

    Kyousuke Kousakas jüngere Schwester Kirino ist hübsch, beliebt und arbeitet sogar als Model, überragt ihren Bruder also in sozialen Belangen deutlich. Auch er kennt nur diese Seite von ihr und staunt deshalb nicht schlecht, als er eines Tages durch Zufall herausfindet, dass sie insgeheim ein Eroge-Otaku ist. Entgegen Kirinos anfänglicher Sorge sieht er auch keinen Grund ihr anzügliches Hobby zu verraten, weshalb er für sie schnell Gesprächspartner und Lakai wird, während sie weiterhin ihrer Obsession nachgeht.


    Fand den Anime basierend auf einer Light Novel Reihe erstaunlich gut und die Nebencharaktere alle recht interessant. Die beiden Hauptcharaktere jedoch könnte man regelmäßig erschlagen <.< Kirino ist einfach nur unglaublich nervig mit ihrer Art und hat nichts von dem verdient was ihr Bruder für sie tut (ich mein ich hab selbst ne kleien Schwester und jüngerne Geschwistern vergibt man viele Sachen, aber das was sie macht überschreitet jegliche Grenzen), währendessen ist Kyousuke zwar en netter und hilfsbereiter Kerl, hat jedoch keinerlei Rückgrat gegenüber seiner Schwester und kommt ziemlich armselig daher, so wie er vor ihr kriecht. Deswegen sind meine Lieblingsfolgen auch die DVD-only Folgen in denen Kirino fast garnicht vorkommt, in Interaktion mit den Nebencharakteren wird Kyousuke als Charakter wesentlich erträglicher.
    Der Anime enthält nette Seitenhiebe auf die Otakukultur, mal abgesehen von dne Hauptcharakteren ist die Crew interessant und die Zeichenqualität ist die meiste Zeit auch ganz gut. Und die Hauptcharaktere nerven nicht immer, es gibt auch ne Menge gute Szenen^^


    Wäre Kirino nicht so nervig, würde ich sagen der anime ist ganz gut, so muss man viel Geduld für den weiblichen Hauptcharakter mitbringen, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, hat der anime versteckte Qualitäten.
    Man sollte dem Anime mal ne Chance geben und dann selbst urteilen.

  • damit hier auch mal ne antwort rein kommt :D
    also ich kann nur sagen, dass ich beide staffeln bisher nur genießen konnte :) natürlich gibt es die von dir angesprochenen nervigen kirino/armseligen kyousuke szenen aber über die kann man doch hinweg sehen :3
    wieso gefällt der anime mri so gut ?!? ich hab keine ahnung xD vllt ,weil es um otakus geht ? gut möglich :P aber es gibt auch viele szenen, die ich mag in denen halt dieses hobby der animes und games garnicht auftaucht,sondern die beziehung der charaktere mehr hervorsticht und die ich sehr gut finde ^^
    einer dritten staffel wäre ich bisher nicht abgeneigt aber erstmal muss die 2. ja auch noch enden

    • Offizieller Beitrag

    Meine Meinung zu dem Anime ist etwas gespalten. An der ersten Staffel hatte ich sehr viel Spaß, auch wenn ich sie nicht besonders „gut“ fand. Es war halt gute Unterhaltung, durch die Situationen und das Thema, aber letztlich war das Thema doch eher Mittel zum Zweck (d.h. es wurde nicht wirklich tiefergehend behandelt), und Kirino war wieder so ein typisches Beispiel einer Tsundere mit zu viel tsun und zu wenig dere. Das finde ich immer furchtbar — das ursprüngliche Konzept einer Tsundere basierte ja darauf, dass sie zuerst kalt und abweisend ist (tsun), aber im Verlauf der Handlung lernt, Gefühle zu zeigen und weicher zu werden (dere). Heute ist es aber oft so, dass es zwischenzeitlich ein paar dere-Situationen gibt, aber der tsun-Teil sehr deutlich überwiegt. Dementsprechend hätte ich mir gewünscht, dass Kyosuke sich nicht so sehr von Kirino herumschubsen lässt.


    Während mir die erste Staffel noch ganz gut gefallen hat, fand ich in der zweiten einige Folgen ganz gut (besonders den Anfang), aber danach wurde es schnell ganz furchtbar. Um Kyosuke sammelt sich ein Harem an, Fanservice wird zum Teil ohne Fanservice genutzt, Kirino ist weitaus nerviger als in der ersten Staffel und das Drama fand ich zum Teil wirklich peinlich, und das geht mir sonst bei fast keinem Anime so (Folge 9 fand ich ganz schlimm). Ich denke, Oreimo würde mir besser gefallen, wenn Kirino eine kleinere Rolle spielen würde (was dann natürlich die Grundlage der Serie über den Haufen werfen würde). Kyosuke ist an sich kein schlechter Protagonist, und auch Kuroneko mag ich — das Problem ist, dass sich alles um Kirino dreht und die Rolle der beiden in der Geschichte viel zu sehr von Kirino abhängig ist. Nicht permanent (gerade am Anfang nicht), aber irgendwann kommt Kirino wieder ins Spiel, und die Handlung wird wieder durch Kyosukes Siscon gelenkt. Das finde ich in Oreimo 2 einfach viel zu aufdringlich dargestellt; in der ersten Staffel war das noch schlimm genug, aber die zweite Staffel setzt das noch wesentlich plumper um, was für mich als Zuschauer sehr frustrierend ist.

  • Ich habe mir gerade die BD-Folgen 14-16 angetan, die an die zweite Staffel anbindet und das endgültige Ende der Story sind.
    Ich fand die Folgen zum Großteil sehr schlecht, einmal wegen des Inhalts, der Charakterentwicklung und dem Aufbau der Foglen selber.


    Sehr schlechtes Ende für den Anime, auf die letzten 3 Folgen hätte man verzichten können.