ZitatEs kursiert seit einer Weile das Gerücht von einer Seite im Internet, über die man, wenn man jemanden abgrundtief hasst, jeden Tag um Punkt Mitternacht dem sogenannten Jigoku Sh?jo eine Nachricht, an die Jigoku Ts?shin (????, dt. „Höllenkorrespondenz“), mit dem Namen dieser Person zukommen lassen kann. Der betreffende Mensch wird dann von dem Höllenmädchen Ai Enma und ihren Helfern mit einer Mischung aus Alptraum und verzerrter Realität bestraft und anschließend in die Hölle (Jigoku) entführt. Der Auftragssteller verkauft der Jigoku Sh?jo dafür seine Seele, die nach seinem Tod ebenfalls zur Hölle fährt.
Der Anime hat drei Staffeln, von der ersten Staffel war ich noch begeistert, auch wenn se viele Wiederholungen beinhaltet, wie Enma Ai's Kimonoritual usw. So war der episodenhafte Aufbau mit der abschließenden Endstory sehr interessant und gut in Szene gesetzt. Besonders
als Ai das erste Mal Wut zeigt im Gegensatz zu ihrem vorherigen fast gefühllosen Auftreten
war einfach nur gut umgesetzt. Besonders die Szenen wo Ai ihren Opfern eine Lehre erteilt in Form von Illusionen bevor sie in die Hölle fahren
Irgendwie liebe ich wie se ihren unverkennbaren Spruch rüber bringt.
Die Zeichnungen sind weder besonders gut noch schlecht, bis auf die Szenen die oft wiederverwendet wurden, diese sind wesentlich besser gezeichnet.
Und die Musik hats mir besonders angetan, Jigoku Rock und die Musik wenn sie ihre Opfer in die Hölle fährt sind gut komponiert worden.
Die zweite und dritte Staffel sind dann leider wesentlich schlechter und man merkt das es nurnoch dazu diente Geld zu scheffeln, da mit dem Ende der ersten Staffel eigentlich keine Fortsetzung mehr möglich war. Dort gab es zwar auch sehr interessante Fälle und alternative Themen, wie Opfer die unschuldig waren oder aus falschen, kleinlichen Gründen in die Hölle fahren, aber Alles in Allem sind die beiden Folgestaffeln nicht empfehlenswert.
Die erste Staffel kann ich jedoch ohne Bedenken weiterempfehlen.