ZitatKönigreich Sovurien, 1924. Kazuya hat es aufgrund seines fremdartigen Äußeren nicht leicht auf dem vornehmen Internat St. Margueritte. Seine einzige Verbündete lebt zurückgezogen im Gewölbe der Bibliothek: Die geheimnisvolle Victorica ist so scharfsinnig, dass sie sogar für den ortsansässigen Kommissar komplizierte Fälle löst. Eines Tages wird eine Wahrsagerin ermordet. Die Ermittlungen führen Victorica und Kazuya auf die »Queen Berry« - ein Schiff, das eigentlich schon vor zehn Jahren gesunken ist und das ein Rätsel um verschwundene Kinder mit in die Tiefen der See genommen hat ...
Erstmal gefiel es mir mal en Anime zu sehn der sich nicht in Japan abspielt, aber nun zur Story. Die übergreifende Story um
Victoria als Schachfigur im Kampf zwischen der aufblühernden Wissenschaft und dem Okkultismus, sowie die Verbindung zum WWII
fand ich sehr interessant und auch recht gut durchgeführt, bis auf kleine Details beim Ende
das ungeklärte Weiß werden ihrer Haare z.B.
. Die Substorys, also die Kriminalfälle schwanken, manche sind sehr gut, andere eher generisch und ne große Schwäche der Kriminalfälle ist leider der Aufbau durchgehend, so wirken diese sehr konstruiert, da die Beweisstücke Kazuya und Victorica oft regelrecht zufallen und dem Zuschauer nirgendwo Hinweise geboten werden, wodurch man selbst auf die Lösung kommen könnte. Oft wirkt es als ob Victorica einfach hellsehen könnte.
Zu den Charakteren, Victorica...manchmal sehr nervig durch ihr Verhalten, auf der andern Seite en sehr interessanter charakter und Moe in Person, besonders wenn se Süßigkeiten bekomtm oder sich weh tut. Kazuya ist dafür das er immer betont Sohn eines Soldaten zu sein sehr pathetisch und oft nur Victoricas Schoßhund, auch die unaufgelöste Spannung zwischen den Beiden nervt manchmal. Dennoch passt das Wechselspiel zwischen den Charakteren und die Nebencharaktere sind oft interessant besonders Inspektor Blois mit seinem Hintergrund und dieser genialen Frisur xD
Empfehlenswerter Anime.